„Überarbeitung und Aufwertung aller Programmteile“, so der Leitsatz zum aktuellen rxInventory Update auf Version 3.7.
Besonders im Bereich der Datenakquise ist dies gelungen. Viele Anwender dürften sich über die Möglichkeit der Geräteermittlung mittels Active Directory bzw. Organisationseinheiten freuen. Speziell in komplexen Umgebungen lassen sich Scans nun noch genauer planen. Auch die Ermittlung und Wiedererkennung von Netzwerkgeräten wurde wesentlich verbessert und führt beispielsweise zu einer zuverlässigeren Erkennung von Switch-Interfaces (Ports). Überdies werden jetzt Diagonalen und Seitenverhältnisse von Monitoren aufgenommen und neue Codes von Monitorherstellern unterstützt.
Doch auch innerhalb der Verwaltungsoberfläche finden sich interessante Neuerungen. Der Wunsch, Geräte neben Produkten ebenso einzelnen Lizenzpaketen zuzuweisen, wurde umgesetzt und sorgt für eine noch genauere Abbildung der vorhandenen Lizenzsituation. Als sehr nützlich könnten sich parametrisierte Exports über das Webinterface erweisen – beispielsweise um PDF-Berichte zeitgesteuert über ein kleines Powershell-Skript zu verteilen. Diese Berichte dürfen nun bei Bedarf Daten archivierter Geräte und Eigenschaften angehängter Dokumente enthalten.
Vielerlei weitere Funktionen und Korrekturen sowie die vollständige Windows 10 Unterstützung runden das Gesamtbild des kostenlosen Updates ab. Anwendern älterer Versionen wird empfohlen das Update zu installieren.
Änderungen mit rxInventory 3.7
Hinweis: Mit rxInventory 3.7 werden Änderungen an der Datenbank vorgenommen, welche nicht kompatibel zu älteren rxInventory Versionen sind. Existieren mehrere Installationen, die auf eine gemeinsame Datenbank zugreifen, müssen alle Installation aktualisiert werden.
Verbesserungen:
- Windows 10 Unterstützung
- Geräteermittlung über das Active Directory
- Die Erkennung der Interfaces (Ports) von Switches wurde wesentlich verbessert
- Wurde der Windows-Produktschlüssel aus der Registry gelöscht (z.B. bei MAK oder KMS), werden die letzten 5 Zeichen von anderer Stelle ermittelt
- Die vorhandenen und besetzten Speichersteckplätze werden ermittelt. DDR2-Speicher wird korrekt angezeigt
- Versteckte Software wird auch in der Softwareliste des einzelnen Geräts unterdrückt
- Journaleinträge speichern den Namen des Ersteller
- Bei Fehler 1326 (Unbekannter Benutzername/Passwort) wird der verwendete Benutzer angezeigt
- Die Diagonale und das Seitenverhältnis von Monitoren werden ermittelt
- Neue Codes von Monitorherstellern wurden hinzugefügt
- Bei SNMP-Geräten wird über ARP die MAC-Adresse bestimmt, falls sie nicht ausgelesen werden konnte
- SNMP-Geräte werden jetzt zuverlässiger über die MAC-Adresse wiedererkannt
- Ungültige Antwortpakete von SNMP-Geräten werden jetzt ignoriert und führen nicht mehr zu einem Abbruch des Scans
- Dokumente und Links können nun gleichzeitig mehreren Geräten zugeordnet werden
- Export über Webinterface
- Zuweisung von Geräten zu Lizenzpaketen
- Optionale Anzeige von archivierten Geräten in Abfragen
- Zusätzliche Argumente in Scangruppen und -bereichen zum Setzen von Spezialparameter
- Im Scanverlauf ist es jetzt auch möglich den aktuellsten Scan zu löschen
- Im Datenbankdialog kann für PostgreSQL nach einem Doppelpunkt eine alternative Portnummer gesetzt werden
- SQL Server Compact Edition wird nicht mehr offiziell unterstützt
- Eigenschaften für angehängte Dokumente können jetzt auch im Berichtsdesigner ausgewählt werden
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